In welchem Bundesland ist die Porta Nigra?
Die Porta Nigra (Schwarzes Tor) ist das Wahrzeichen Triers. Die Römer bauten es im 2. Jahrhundert n. Chr. aus riesigen Sandsteinblöcken, die bis zu 6 Tonnen wogen und von Eisenklemmen zusammengehalten wurden. Sie können für einen tollen Blick über die Stadt nach oben klettern.


Die Porta Nigra, das Wahrzeichen von Trier, ist das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Das Stadttor wurde um 170 n. Chr. unter Verwendung von etwa 7200 Steinblöcken erbaut und ist dank seiner soliden Konstruktion bis heute erhalten geblieben.

Mit dem Ende des Römischen Reiches und dem Wandel der Zeit wurde das Stadttor für verschiedene Zwecke genutzt. Jahrhundert diente es dem Mönch Simeon als Wohnsitz, der als Einsiedler lebte. Nach seinem Tod wurde das Stadttor in eine Kirche umgewandelt, was ein weiterer Grund für sein Überleben war. Die folgenden Jahrhunderte waren geprägt von Renovierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen. Im Jahr 1803 unter Napoleons Herrschaft wurde die Kirche aufgelöst, und es wurde befohlen, ihr altes Design wiederherzustellen. Auch heute finden Maßnahmen zur Sanierung und Erhaltung der Porta Nigra statt.
Kann man die Porta Nigra besichtigen?
Wie ist die Porta Nigra entstanden?
Wer wohnte in der Porta Nigra?