Das Karlsruher Schloss wurde 1715 von Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach nach einem Streit mit den Bürgern seiner früheren Hauptstadt Durlach errichtet.
Das Karlsruher Schloss wurde zwischen 1715 und 1718 erbaut. Fast 200 Jahre lang diente es als Residenz und Regierungssitz der Markgrafen, Kurfürsten und Großherzöge von Baden.
Das heutige barocke Aussehen erhielt das Schloss in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts nach Umbauarbeiten und Erweiterungen. Diese gehen auf die Pläne von Balthasar Neumann zurück, die der Architekt Albrecht Friedrich von Kesslau, damals Baudirektor am badischen Königshof, und sein Nachfolger Wilhelm Jeremias Müller umsetzten. Es war Müller, der den ursprünglich allein stehenden Turm mit dem Mittelteil des Gebäudes verband und ihn mit seiner charakteristischen Kuppel krönte.
Das Karlsruher Schloss ist der Mittelpunkt von 32 nach außen strahlenden Alleen, die Karlsruhes ikonisches Layout bilden, den sogenannten „Fächer“ oder Fan. Die Geschichte der Stadt und ihrer Architektur konzentriert sich entlang der „Via Triumphalis“, der zentralen Achse der „Strahlen“, die von der Residenz ausgehen. Die einzigartige Regelmäßigkeit und Symmetrie ist am besten von der Spitze des Schlossturms aus zu sehen.
Wer wohnte im Schloss Karlsruhe?
Wer baute das Karlsruher Schloss?
Wie alt ist Schloss Karlsruhe?
In welchem Land liegt Karlsruhe?
